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Review This Story || Author: Michael Fuhs

Anna

Part 2

Anna

 

ANNA

 

Teil 2

 

Hier seht Ihr sie mal!

 
 

Kapitel 14

 

Ich hatte mir angewöhnt, mir mein Frühstück von einer fast nackten Anna servieren zu lassen. Allerdings bestand ich auf einem sorgfältigen Make- up. Sonst trug sie lediglich einen denkbar knappen Tanga und hochhackige Schuhe, mal Stilettos mit Riemchen, mal Pumps. Was ich ihr am Abend zuvor eben hinstellte. Keine Strümpfe, kein Top.  Unter der Woche sparte das Zeit. Und es bedeutete eine schöne morgendliche Anregung, vor allen Dingen an den Wochenenden... Bis ich ihr Zimmer aufschloß, hatte sie fertig zu sein, zu diesem Zweck versorgte ich sie mit einem billigen Wecker. Das hieß für sie auch an den Wochenenden aufstehen und sich herzurichten um sechs Uhr, weil sie ja nicht wissen konnte, wann es mir einfallen würde, sie rauszulassen. („Der Prügelbock wartet auf dich, wenn du mich auch nur einmal als Morgenschlampe empfängst!“)

Oft onanierte ich unter dem Tisch, während sie mich bediente, sie schaute nicht hin, tat, als bemerke sie es nicht. Nur gelegentlich, aus den Augenwinkeln, warf sie einen verstohlenen Blick auf mein steifes Glied, während ich es schweigend unablässig   bearbeitete. War ich dann kurz vorm Abspritzen, reichte sie mir mit abgewandtem Gesicht ein saugfähiges Tuch Küchenkrepp, in das ich heftig ejakulierte. Ich legte es auf eine zu diesem Zweck bereitstehende Untertasse, mit spitzen Fingern nahm sie es auf, um es sogleich zu entsorgen, sorgsam darauf bedacht, nichts heraustropfen zu lassen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war ihr Gesicht rötlich überhaucht.

„Seltsam“, dachte ich bei mir, „wir treiben es doch wie die Karnickel manchesmal ohne dass es ihr etwas ausmacht. Mein doch recht unschuldiges morgendliches Vergnügen hingegen scheint ihr nicht sehr gelegen zu kommen.“ Ich beschloß, die Sache etwas auszubauen...

An dem Morgen, von dem ich erzählen möchte, ein Samstagmorgen, rückte ich ab vom Tisch und wichste gänzlich ungeniert offen zu ihrem Anblick. Es war nichts zu hören außer einem  rhythmischen, leisen Reiben, wie ein Pavian onanierte ich. Sorgfältiger  als sonst richtete sie das Frühstückstablett, hielt mir den Rücken zugekehrt. In der Furche ihres anbetungswürdigen Hinterns verschwand das schmale weiße Band ihres heutigen G- Strings, der sich nur vorne zu einem winzigen Stoffdreieck weitete, das mit Müh und Not eben mal ihren Schamhügel abdeckte.

(Teuer war er nichtsdestotrotz gewesen, sehr teuer sogar. In letzter Zeit begnügte ich mich nämlich nicht mehr mit all dem Fummel, den sie mitgebracht hatte, sondern ging selbst shoppen, mein kleines Spielzeug auszustaffieren mit allerhand reizvollen Accessoires. Ihre Muschi übrigens glattrasiert neuerdings auf meinen Befehl hin.)

„Anna!“

„Ja, Herr?“ Zögernd wandte sie sich um, meinen Blick meidend. Wie ein Geistesgestörter war ich währenddessen weiterhin an meinem Pinsel zugange.

„Blick mich an, wenn ich mit dir rede!“

„Entschuldigen Sie bitte, Herr“, wisperte sie. Sie hielt den Kopf gesenkt. „Ich,..ich..“, sie verstummte, schließlich hatte sie tagsüber ja Redeverbot. Die Arme an die Seiten gepreßt vollführte sie hilflose kleine Bewegungen mit den Händen.

„Sprich, Anna! Was wolltest du sagen? Und schau mich an!“

Sie hob den Kopf, schaute mir immer wieder kurz in die Augen, schlug den Blick dann wieder nieder.

„Ich..., ich will doch nicht respektlos sein. Wirklich nicht, Herr, bitte glauben Sie mir. Es ist nur- ich bin es nicht gewohnt, ich meine, das was Sie da machen. Wollen Sie..., wollen Sie jetzt das Krepptuch?“

„Nein, Anna. Geh ins Schlafzimmer und hol die Pariser. Beeil´ dich.“

Sie huschte weg, kam bald darauf wieder zurückgerannt, hielt eine Schachtel Präser in der Hand.

Ich hörte kurz auf mit dem Wichsen.

„Streif mir einen über.“

Mit sanften Fingern tat sie wie geheißen.

Ich fing wieder an, es mir selbst zu besorgen.

„Stell dich vor mich, Brüste nach vorn! Und schau mir in die Augen!“

Sie gehorchte, schon bald, schon bald spritzte mein Saft stoßweise in das kleine Gummireservoir, wie ein weißlicher Nippel erhob er sich vorn an meinem Pimmel.

„Nimm ihn runter. Laß das Sperma auf den Unterteller laufen. Schmeiß den Präser nicht weg, leg ihn meinethalben auf den Frühstücksteller.

Wieder gehorchte sie, mit vor Ekel verzogenem Gesicht. Von den Fingern der einen Hand tropfte es, sie hielt sie über den kleinen Spermasee auf der Untertasse. Das benutzte Kondom, das immer noch Reste enthielt, legte sie so vorsichtig ab, als sei es zerbrechlich.

„So, Anna. Und jetzt trinkst du mein Sperma!“

„Was, Herr, was soll ich? Ich muß es..., ich meine ich soll das da trinken?“ Entgeistert starrte sie abwechselnd mich und die ominöse Untertasse an.

„Auf der Stelle. Stell dich bloß nicht so an, du Schwanzlutscherin hast ja bestimmt schon einen halben Liter von meinem Schmand intus. Deswegen hast du ja auch so glänzende Haare. Schlürf es, wird´s bald?“

Das Gesicht eine einzige Maske aus Widerwillen, setzte sie die Untertasse an, sog den zwischenzeitlich wahrscheinlich bereits erkalteten Schleim in ihre Mundhöhle, die Augen fest zugepresst. Scheppernd ließ sie die Untertasse fallen, schlug beide Hände vor den Mund, begann zu würgen.

„Runter damit, du Fotz´, oder ich schlag dich windelweich!“ Sie atmete heftig, riß die Augen auf, sie quollen fast aus den Höhlen. Entschlossen schluckte sie hörbar zweimal, ließ die Hände wieder sinken. Ein dünner Faden aus Speichel und Sperma lief ihr aus dem Mundwinkel. Ganz blaß war sie nun.

„Alles unten?“ Sie nickte. „Ja, Herr.“

Ich deutete auf den benutzten Gummi auf dem Frühstücksteller.

„Lutsch ihn aus!“

Da begann Anna  weinen. Sie sank in die  Knie, rutschte zu mir, umfaßte meine Unterschenkel. „Bitte, Herr, lieber Herr. Bitte verlangen Sie das nicht. Ich glaub, dann wird mir schlecht. Dann muß ich bestimmt brechen.“ Sie weinte stärker.

Ich strich ihr übers Haar, tätschelte sie. „Das ist aber gar nicht gut, wenn du so einen Ekel hast vor Wichse. Gut, das müssen wir wohl  noch trainieren. Für heute wollen wir es genug sein lassen. Schmeiß das Ding in den Mülleimer.“

Sie weinte aber immer mehr, wollte mich gar nicht mehr loslassen, ihr Kopf sank in meinen Schoß. Schließlich gelang es mir, ihr aufzuhelfen und sie zum Sofa im Wohnzimmer zu führen und sie, die immer noch schluchzte gelegentlich, mit sanftem Druck daraufzubetten. Sofort rollte sie sich zu einen Ball zusammen, hielt ihre Knie umklammert. Ich breitete  eine Decke über sie. „Ruh dich aus jetzt. Ich komme schon alleine klar mit dem Frühstück.“ Ich sah ihren Kopf nicken. „Danke, Herr. Danke auch, dass Sie mich nicht gezwungen haben“, kam es leise.

Ich ließ sie allein, um zu Ende zu frühstücken.

Nach einer Weile hörte ich sie aufstehen und in Richtung ihres Zimmers laufen.

„Anna, wo willst du denn hin?“

„Ich will meine Arbeitskleidung anziehen, Herr.  Und darf ich mir auch noch mal die Zähne putzen bitte?“, erwiderte sie, wieder mit ihrer gewohnten Stimme.

„Zähneputzen, ja- Anziehen, nein. Heute kommen noch zwei Herren, um dich als mein Eigentum zu kennzeichnen. Die brauchen dich nackt. Hast du verstanden?“

„Ja, Herr. Und danke, dass ich mir die Zähne putzen darf.“

 

Beim Abräumen des Geschirrs war sie wieder ganz die Alte, flink und aufmerksam. Anerkennend tätschelte ich ihren Po.

„Sehr gut, Anna!“

Sie lächelte mir zu, deutete auf ihren Mund.

„Sprich. Du darfst reden.“

„Danke, Herr. Herr...“, sie rang mit sich.

„Ja, Anna?“

„Diese Herren, von denen Sie sprachen, ich meine, werden die mir wehtun? Ich meine, die werden mir ja sicher nichts tun, oder?“

„Tja, ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Aber ich werde ihnen sagen, dass sie dir nicht extra wehtun sollen.“

„Danke, Herr.“ Sie ließ sich auf meinen Schoß gleiten, in ihrer ganzen verführerischen Nacktheit, hauchte mir wieder diese kleinen Küßchen auf die Wangen, die Stirn, wie schon einmal.  Unsere Münder suchten und fanden sich.

Erst nach einer halben Stunde lösten wir uns wieder voneinander.

„Geh jetzt. Ruh dich noch ein wenig aus. Du mußt nicht mehr arbeiten heute.“

„Danke, Herr. Aber soll ich nicht doch was kochen, Herr?“

„Ich hab keinen Hunger. Ruh dich aus.“

„Ja, Herr.“   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kapitel 15

 

So gegen 10.30h läutete es, einmal, zweimal, ein drittes Mal. Ich wartete darauf, dass Anna käme, mich um den Hausschlüssel zu bitten, wie es ihre Pflicht gewesen wäre, rief auch nach ihr.

„Anna, verdammt, wo steckst du?“

Keine Antwort. Seufzend erhob ich mich, schlurfte selber zur Haustür, öffnete. Draußen standen die beiden Herren der Agentur zum Wiederauffinden entlaufener Sklaven.

„Guten Morgen, der Herr“, begrüßte mich der Jüngere der beiden, ein stämmiger Mittzwanziger mit rundem Gesicht und Schnäuzer. „Sie öffnen selbst? Wir werden doch nicht etwa zu spät gekommen sein?“ „Er meint, vielleicht ist das Früchtchen ja schon über alle Berge. Da sind gerade diese jungen Dinger schnell drin, wenn ihnen etwas nicht paßt an einer neuen Herrschaft“, ergänzte sein Kollege, ein eher unscheinbarer Typ, vielleicht so um die fünfzig.

„Nein, nein, ich habe da schon so meine Vorkehrungen getroffen“, beeilte ich mich zu versichern. „Ist uns schon aufgefallen, ich meine das Tor, die Mauer und so“, brummte der Jüngere.

„Aber bitte, kommen sie doch herein.“

„Vielen Dank.“ Vorsichtig putzen sich beide die Schuhe ab, bevor sie das Haus betraten. Jeder trug eine professionell aussehende, dicke Ledertasche in der Hand.

„Tja, also, Herr Schultz“ (so heiße ich mit Nachnahmen), begann der Ältere, nachdem sich beide als Vertreter ihrer Firma namentlich vorgestellt hatten, „wir sind hier, um Sie bei ihrem Sicherheitsproblem zu beraten und nach Ihren Wünschen Abhilfe zu schaffen. Man hat Ihnen ja schon telefonisch Lösungsansätze unterbreitet, wenn ich richtig unterrichtet bin.“

„Ja, das stimmt.“

„Sie wären dann also in erster Linie daran interessiert, sie tätowieren zu lassen und ihr einen Fußreif zur Satellitenortung zu verpassen.“

„Ja, genau. Können Sie das denn hier vor Ort erledigen? Gegen Rechnungsstellung, meine ich.“

„Kein Problem. Dauert natürlich seine Zeit. Und die junge Dame benötigen wir natürlich auch dazu.“ Wieder der Ältere, der eigentlich einen irgendwie bösartigen Ausdruck in seinem mageren Gesicht hatte. „Also nichts für ungut“, mischte sich da der Jüngere ein. „Wir können selbstverständlich noch etwas warten, wenn es Ihnen gerade ungelegen kommt.“

„Ja, also ich verstehe selber nicht, normalerweise pariert sie ganz gut und flitzt an, wenn man sie ruft.“

„Versengen Sie ihr ordentlich den Hintern. Lassen Sie es ihr auf keinen Fall durchgehen. Die werden schnell aufsässig“, riet der Ältere.

„Äh, ja, gut, vielen Dank, ich werde ihren Rat beherzigen. Wenn sie einstweilen hier Platz nehmen wollen“, ich deutete auf zwei Küchenstühle, stellte zwei Tassen hin. „Bitte, hier ist noch Kaffee. Bedienen Sie sich.“

„Ja, vielen Dank“

Ich ging los, Anna zu suchen. Das dauerte, nirgendwo war sie aufzufinden. Laut nach ihr rufen wollte ich nicht, das war mir dann doch peinlich vor den Herren.

Endlich fand ich sie- im Strafkeller. Sie war gerade dabei, das Leder des Prügelbocks hingebungsvoll mit einer Lederpolitur zu bearbeiten. Immerhin war sie noch befehlsgemäß nackt.

„Anna, hier steckst du! Du solltest dich doch ausruhen. Komm mal her!“

Sie stellte sich hin vor mir, hielt das Köpfchen gesenkt. In ihren Händen hielt sie noch  Glänzbürste und Putztuch.

„Was fällt dir eigentlich ein, du kleines Miststück! Deinetwegen warten die beiden Herren von der einen Firma, na, du weißt schon, die extra wegen dir gekommen sind, bereits geschlagene zehn Minuten. Kopf hoch!“ Ich ohrfeigte sie dermaßen heftig, dass sie Mühe hatte, auf einem Fleck stehen zu bleiben. Sie schaffte es aber, obwohl sie beträchtlich wankte.

„Das hat noch ein Nachspiel, das verspreche ich dir!“

„Herr, ich wollte doch nicht ungehorsam sein“, flüsterte sie. Sie zitterte am ganzen Leibe, machte wieder ihr Flenngesicht.

„Halt´s Maul! Und leg dieses Zeug da weg“, herrschte ich sie an. Eilig legte sie die Putzutensilien in den neben dem Bock stehenden Eimer.

„Komm mit!“

Schnell folgte sie mir in die Küche.

Die Beiden waren inzwischen bei der zweiten Tasse Kaffee angelangt, dem Pegelstand der Kaffeemaschine nach zu urteilen.

„Also, meine Herren, da ist sie.“

Der Jüngere zog eine Augenbraue hoch. Ich blickte mich um. Anna hatte sich in eine Ecke gedrängt, versuchte ihre Scham und die Brüste mit den Händen zu bedecken. An den Handgelenken zerrte ich sie vor den Küchentisch, schlug ihr auf die Hände, als die  wieder nach oben wollten. „Arme hinter den Rücken!“ sie gehorchte, wurde puterrot. „Ganz schön aufsässig“, giftete der Ältere. „Du kannst von Glück sagen, dass du nicht mir gehörst!“

„Niedlich, ein fickbares Stück Geilfleisch haben sie da“, ließ sich der Jüngere vernehmen. Offenbar ließ er es sich angelegen sein, die Sticheleien seines Kollegen der Kundschaft gegenüber zu entkräften.

„Na ja, Sie müssen sie halt schon ziehen“, wiegelte der Ältere ab, „ich wollte mich natürlich nicht einmischen in ihre Belange. Entschuldigung.“

„Gut“, so wieder sein Kollege, „wir müßten sie festbinden. Haben Sie eine Streckbank oder sowas. Möglichst mit Bauchgurt und was für die Hände und Füße?“ Streckbank- nein, darüber verfügte ich nicht. Mir war klar, dass sowas dauerhafte Gesundheitsschäden hervorrufen konnte, Rheuma und dergleichen, so würde  mir Anna nichts nutzen und auch rapide an Wert verlieren. Allenfalls eine mit Kunstleder gepolsterte Massagebank im Keller, als Alternative zum Prügelbock, falls ich sie einmal bis zur Bewußtlosigkeit prügeln wollte. Der mit echtem Leder überzogene Bock, ein wirklich schönes Stück, eine echte Okkasion vom Flohmarkt, war mir dazu eigentlich zu schade. Urin oder Erbrochenes, nein, das wollte ich da eigentlich nicht drauf kommen lassen. Außerdem könnte ich sie auf der Liege problemlos mit kaltem Wasser abschrecken, um sie wieder aufzuwecken (oder als eigenständige Foltermethode). Bisher war das Teil aber nicht zum Einsatz gekommen, es war schlicht noch nicht nötig geworden, Anna wußte aber, was ihr blühte, sollte sich die Notwendigkeit eines Tages doch noch erweisen.

„Tja, hören Sie“, begann ich, da fiel mir aber etwas ein. „Nein, warten Sie, wäre es o.k., sie an ihr Bett zu fesseln? Da gibt es einen Gurt und was Sie sonst so noch alles brauchen könnten, denke ich."

Anna ergriff mit beiden Händen meinen Oberarm, drückte ihn stark, schüttelte heftig verneinend den Kopf, blickte mir flehentlich in die Augen.

Wir hatten ihr Zimmer in letzter Zeit ein wenig ausstaffiert, es etwas wohnlicher eingerichtet. Aus dem Katalog, an unseren gemeinsamen Abenden. Mit Feuereifer war sie bei der Sache gewesen, hatte jetzt schöne Vorhänge und einen flauschigen Bettvorleger, alles „hübsch“ bonbonfarben. Katzen- und Hundeposter zierten die Wände. Dazu kamen ein Nachttischchen (für ihr kleine Lampe, zum Draufstellen), ein kleiner Schreibtisch. Ich ging sogar soweit, ihr immer wieder ein paar dieser Süßigkeiten in seine Schubladen zu legen, wie sie für Kinder offenbar so unwiderstehlich sind. Ein Bücherbord verkomplementierte den Gesamteindruck, auch es in einem Farbton, wie er Anna zuzusagen schien. Das war jetzt ihr kleines Reich, gewissermaßen.

„Was ist denn nun schon wieder?“ Wieder der Ältere.

Anna drängte sich immer enger an mich, schaute mich immer eindringlicher an.

„Also red schon“, forderte ich sie auf.

„Herr, könnte man mich nicht bitte im Keller festbinden, auf der Bank zum fürs Bewußtloshauen?“, flehte sie.

„Gibt es da unten eine Steckdose und ausreichend Beleuchtung?“, erkundigte sich der Jüngere.

„Ja, schon“, antwortete ich. „Es gibt da so Spotlights, da könnten wir eines auf sie richten. Machen wir es dort, Sie sehen ja, sie will es nicht in ihrem Zimmer.“ Beide schüttelten den Kopf, der Jüngere verständnisvoll, der Ältere ärgerlich.

Ich schickte Anna noch eben in ihr Zimmer, den Bauchgurt holen. Stricke und Tape  zum sicheren Fixieren ihrer Hände und Füße hatten die beiden dabei, der aufblasbare Knebel (der Leser erinnert sich) befand sich ohnehin im Keller.

Dann gingen wir nach unten, wo sich Anna rücklings auf die Massagebank legen mußte. „Arme und Beine nach unten, an die Beine von der Liege “, knurrte der Ältere. „Nein, die Arme über den Kopf, faß soweit als möglich nach unten, halt dich fest.“ Mit geübten Bewegungen banden und klebten sie Anna fest, zogen den Bauchgurt stramm an.

„Mach den Mund auf.“ Der Ältere knebelte sie, pumpte auf, bis Anna erstickte Laute von sich gab.

„Schön, wo soll die Tätowierung denn nun hin?“

„Oberhalb des Schambeins?“ „Nicht so günstig, da können sie Haare drüber wachsen lassen.“ Das leuchtete mir ein.

„Wie wäre es hier?“ Der Jüngere deutete auf die Innenseite ihres rechten Oberarmes, die ja nach außen schaute bei ihrer Fesselung. „Da wirkt das nicht so auffallend.“

„O.k.“ „Wie können natürlich auch die Außenseite nehmen. Müßten wir halt die Arme noch mal anders hin binden.“ „Nein, ist o.k. Entlaufene Sklaven werden ja ohnehin gründlich inspiziert, wenn man sie wieder hat, nehme ich mal an.“

„Gründlich, ja. Innen und außen.“ So der Ältere wieder. Er drückte mir ein Formblatt in die Hand. „Hier, füllen Sie das aus, bitte. Der DIN- Strichcode enthält eine Identifizierungsnummer und besagt ansonsten lediglich, dass sich der, der sie eingefangen hat, an uns wenden soll. Da brauchen wir halt noch ein paar Angaben.“

„O.k., mach ich.“

Der Ältere hatte zwischenzeitlich mit dem Auspacken und Montieren der Tätowierpistole begonnen. Mit weit aufgerissenen Augen verfolgte Anna seine Aktionen, so gut ihr das eben möglich war. Ich verzog mich nach oben, den Papierkram zu erledigen. Anna gab ängstliche Töne von sich, als im Begriff war, den Raum zu verlassen...

„Ach ja“, wandte ich mich in der Tür noch einmal um, „was schätzen Sie, wie lange sie brauchen?“

„Na  ja, so schätzungsweise anderthalb Stunden. Also plus minus. Die Tätowierung dauert am längsten, das Anlegen und Verschließen des Fußreifes geht fix.“ Er hielt ihn in die Höhe.

„Ist ja ziemlich dünn. Sind Sie sicher, dass er auch wirklich, also ich meine, widerstandsfähig ist.“ „Keine Bange, er ist aus einer Titanlegierung und praktisch unzerstörbar. Auch das Schloß. Kriegt man ohne Spezialwerkzeug kaum mehr auf, wenn es einmal fachmännisch verriegelt ist. Und er soll ja auch nicht auftragen oder sie über Gebühr behindern. So- und nun an die Arbeit, wir melden uns bei Ihnen, sobald wir fertig sind.“

„O.k., ich bin im Wohnzimmer.“

Die ganze Zeit hatte Anna ihre aufgerissenen Augen auf mich gerichtet gehalten, als ich endgültig aus dem Raum trat, machte sie wieder diese Geräusche, lauter diesmal, protestierend.

Ich kümmerte mich nicht darum, ging nach oben. Sollte ich die ganze Zeit neben ihr stehen,  Händchen halten?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kapitel 16

 

Nach dem Ausfüllen des Formulars machte ich es mir mit einem Gläschen Rotwein in meinem Lesesessel bequem, genoß die Ruhe und den Frieden, das durch die Fenster einfallende Licht des Vorfrühlings, lauschte eine Zeitlang den ersten Vogelstimmen dieses Jahres. Gelegentlich am Wein nippend, vertiefte ich mich in einen dieser dicken Wälzer, in denen ich manchesmal stundenlang schmökern kann, wenn die Erfordernisse des Alltags gewissermaßen mal eine Atempause machen.

Als ich mich schließlich wieder losriß von meiner Lektüre und auf die Uhr blickte waren, mirnichts dirnichts, zwei Stunden vergangen. Nanu, hatten sie nicht gesagt, so zirka anderthalb Stunden? Na ja, gut Ding will eben Weil haben. Und las noch ein wenig weiter.

Nach einer Viertelstunde kam mir das Ganze denn doch ein wenig spanisch vor, ich ging in den Keller, nach dem Rechten zu sehen.

Schon im Gang hörte ich deutlich recht vernehmliches, wenngleich durch den Knebel natürlich gedämpftes, kehliges Protestgeheul Annas. Immer wieder für Sekundenbruchteile unterbrochen, dazu rhythmisches Stampfen und Keuchen. „Nanu, die beiden schlimmen Buben werden doch nicht etwa....?“

Ich mußte mir Gewißheit verschaffen. Vorsichtig schob ich die nur angelehnte Tür ein wenig weiter auf- und richtig: der Ältere war gerade dabei, Anna mit heftigen Stößen durchzuorgeln. Er lag auf ihr, zwischen ihren gespreizten Beinen und fickte sie so heftig, als vögelte eine tote Sau. Noch nicht einmal die Kleider hatte er dazu ausgezogen, der Barbar, nur die Hose runtergelassen. Gut, von ihrem Standpunkt aus war die so aufreizend daliegende und zur  Bewegungsunfähigkeit verdammte Anna wahrscheinlich nichts Anderes als ein, wie hatte sich der Jüngere doch gleich ausgedrückt,  saftiges „Stück Geilfleisch“.  Ein Loch zum Stopfen. Das noch so eine hübsche Heulmusik machte dazu. Diese Sichtweise entbehrte natürlich nicht einer gewissen Berechtigung, war sie mir selbst doch nicht ganz fremd. Nur- verdammt noch mal- mir gehörte dieses Ficktierchen  schließlich, also wenigstens um Erlaubnis fragen hätten sie ja können, die beiden Schlawiner. (Obwohl ich sie ihnen aller Wahrscheinlichkeit nach nicht gegeben hätte.) Jetzt ging der Jüngere auch noch neben Annas durch den harten Ritt heftig durchgeschütteltem Köpfchen in die Hocke und flüsterte ihr Dinge ins Ohr, Obszönitäten vermutlich. Wenigstens hatte er den Anstand besessen, sich seiner Kleidung zu entledigen, bevor er, wahrscheinlich als Erster, über Anna drübergestiegen war.

Ich beschloß dennoch, abzuwarten, bis der Prolet fertig damit sein würde, Anna zu pimpern. Das war ja schließlich und endlich so etwas wie ein intimer Moment, während dem kein Mann gestört sein will, und ich wollte da jetzt nicht einfach so dazwischen platzen, auch wenn die Umstände mir selbstredend jedes Recht dazu gegeben hätten.  Außerdem- in gewisser Weise erregte mich die Situation auch, das war jetzt so etwas wie eine unverhoffte Live- Show, so eine Art Peepshow durch den Spalt der eigenen Kellertüre. Das entbehrte, bei aller Roheit des ja recht viehischen Aktes, nicht einer gewissen Delikatesse.  Durch den Stoff meiner Hose begann ich, eine wenig herumzuspielen an meinem sich versteifenden Glied. Meine Güte, er brauchte aber lange, hatte der Ausdauer! Ich mußte mich zwischenzeitlich doch sehr beherrschen, um nicht in die Unterhose zu ejakulieren. Nicht auszudenken, wie lange die beiden schon rummachten mit meiner kleinen Kindbraut. Wahrscheinlich sagten sie immer: „So plusminus anderthalb Stunden“, brauchten in Wahrheit nur eine Dreiviertelstunde und verlustierten sich während der restlichen (bezahlten!) Arbeitszeit mit dem Eigentum ihres nichtsahnenden Auftraggebers, der, weggeschickt, um das Formular auszufüllen, so schnell nicht wieder kommen würde. Das sah ihnen ähnlich. Nur dass sie diesmal die Zeit gründlich vergessen hatten! O.k., ich wollte ihnen die Suppe  nicht restlos versalzen, aber die Rechnungshöhe, da sah ich noch Diskussionsbedarf.

Endlich war es so weit: Annas Deckhengst entlud sich augenscheinlich in ihre Eingeweide, blieb noch ein paar Minuten erschöpft auf ihr liegen, bevor er damit begann, „ihn“ aus ihr rauszuziehen. Wie kurioserweise so manche hageren Unscheinbaren war er gesegnet mit einem Schwanz, der auch einem wirklichen Hengst nicht übel angestanden wäre. Die von Fotzenschleim ummantelte Fleischwurst wollte kein Ende nehmen, während er sich zurückzog, endlich, nach über fünfundzwanzig Zentimetern, entkorkte sich eine riesige, lila verfärbte Eichel mit einem leisen „Plopp“ aus Annas Loch. Gott steh mir bei! Ich wurde die Vorstellung nicht los, als habe er auch noch ihre Gebärmutter penetriert, um deren Wände gleich an Ort und Stelle zu benetzen mit seinem klebrigen heißen Saft. Mir Sicherheit stand Annas Lustgrotte jetzt weit offen. Was, wenn sich die Wände des Fickkanals nicht mehr so schön eng zusammenzögen, wie ich es liebte? Nun, sie war noch sehr jung und das Gewebe noch schön elastisch. Wahrscheinlich sah ich doch zu schwarz jetzt.

Diskret doch deutlich klopfte ich.  Anna stöhnte vor Erleichterung. „Meine Herren, Sie sind ja wohl soweit fertig jetzt, wenn Sie dann bitte nach oben kommen wollen, ja? Ich gehe schon mal voraus.“

Nach zirka zwanzig Minuten standen beide bei mir in der Küche, ertappt lächelnd. Anna in ihrer Mitte, die Schamlippen geschwollen und gerötet. Ihr Spalt, bisher ein feiner, jungmädchenhafter Strich, schien verbreitert. Aus ihm suppte unaufhörlich glänzender Lustschleim, durchsetzt mit weißlichen Bläschen- Sperma. Durch Reiben beider Oberschenkel  verwischte sie ihn immer wieder an den Innenseiten, die schon ganz mit einer durchsichtigen klebrigen Kruste überzogen waren, um ein Herabtropfen auf den Teppich zu verhindern.

„Anna, geh auf die Toilette!“ Ich händigte ihr den Vierkantschlüssel aus. „Laß es mal so ungefähr eine halbe Stunde lang rauslaufen. Danach duschst du und wäschst dich unten gründlich. Du darfst dann in dein Zimmer gehen. Heute brauchst du wirklich nicht mehr zu arbeiten."

„Ja, Herr. Vielen Dank.“

Sie sah blaß aus und wirkte mitgenommen, aber auch erstaunlich gefaßt, wenn man bedenkt, wie brutal und langanhaltend sie noch vor kurzem vergewaltigt worden war. 

Mit den Herren wurde ich rasch handelseinig.  Ich hatte den Eindruck, sie wollten keinen Ärger und waren deswegen auch nicht in der Stimmung, mir welchen zu machen, als ich eine deutliche Abrundung des Rechnungsbetrages nach unten vorschlug.

„Sie wollen doch ganz sicher nicht, dass ich die Angelegenheit mit ihrem Arbeitgeber erörtere.“ Nein, das wollten sie nicht.

Ich nehme an, dass sie den Fehlbetrag untereinander aufgeteilt haben.

Also hatte ich Anna faktisch, wenn auch unwillentlich und ohne wirkliches eigenes Zutun, als Prostituierte vermietet. Hmm. 

 

 

 

 

 

 

Kapitel 17

 

„Anna !“

Ich stand in der Haustür, die Kaffeetasse in der Hand. Es war ein fauler Samstag Ende Mai gewesen; für mich, um genau zu sein. Anna arbeitete  seit acht Uhr früh im Garten, mit fünfzehn Minuten Mittagspause, während der sie mir einen zu blasen hatte. Jetzt war es achtzehn Uhr dreissig. 

„Ja, Herr?“

Eilig kam sie angerannt, dreckig, verschwitzt und taumelnd, wahrscheinlich vor Erschöpfung.

„Wie weit bist du?“

„Ich habe die Hecke geschnitten und das Rosenbeet umgegraben, den Rasen gemäht, den Goldfischteich leergeschöpft, gereinigt und wieder aufgefüllt, den Gartenweg vom Moos gesäubert und die dürren Äste vom Winter gebündelt, wie Sie es befohlen haben, Herr.“

„Und das Feuerholz? Hast du auch das Holz für den Kamin gehackt?“

Sie senkte den Kopf.

„Ich...ich...wollte gerade damit anfangen, Herr. Bitte verzeihen Sie mir.“

„Es ist jetzt zu spät. Ich möchte dich heute noch benutzen. Dusch dich und zieh an, was in deinem Zimmer bereitliegt.  In einer halben Stunde bist du fertig und es steht auch ein kaltes Abendbrot auf dem Tisch, verstanden?“

„Ja, Herr.“

Sie wollte sich an mir vorbei ins Haus drücken.

„Zieh deine schmutzigen Arbeitsschuhe aus, du Ferkel!“

„Oh ja, Herr, sofort. Bitte, es tut mir leid. Ich habe es vergessen. Verzeihen Sie mir, bitte, bitte.“

Hektisch beeilte sie sich, meiner Anordnung nachzukommen.

In der letzten Zeit hatte es einige für sie unangenehme und nachhaltige Begegnungen mit diversen Schlaginstrumenten gegeben, meist, weil sie mit der Arbeitsmenge nicht klarkam.

„Eigentlich wollte ich dir ja nur zwei Tage Essverbot geben, wegen dem Holz, aber jetzt kriegst du noch fünf mit dem Ochsenziemer. Heute noch. Nach dem Ficken. Du erinnerst mich daran.“

Sie heulte los.

„Ja, Herr. Bitte Herr, bitte schlagen Sie mich nicht schon wieder, ich meine bitte bitte nicht heute. Ich bin noch grün und blau von gestern, alles tut mir noch weh, ach bitte, bitte“,  brach es heraus aus ihr.

Ich knallte ihr ein paar, so laut, dass ein paar Krähen erschreckt aufflogen.

„Du hast keine Sprecherlaubnis. Dafür bekommst du sieben. Weil ich aber kein Unmensch bin, erst am Dienstag.“

„Danke, Herr, vielen Dank.“ Sie beugte sich nach unten, ergriff meine Hände, versuchte sie zu küssen.

Ich riß sie weg, sowas mag ich nicht. Ich bin doch kein Mafiapate.

„Geh jetzt. Mach dich sexy zurecht. Und vergiß mein Abendbrot nicht!“

„Nein, Herr, ganz bestimmt nicht.“

Als sie so loshuschte, die Dreckschuhe in der Hand, mußte ich doch in mich hineinschmunzeln.  Eigentlich war sie eine ganz gute Haus- und Arbeitssklavin mit vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten geworden in den paar Monaten bei mir. Von dem selbstbewußten Teenager war nicht mehr so viel übrig. Ich spürte aber immer noch eine gewisse Rebellion in ihr, obwohl das wahrscheinlich zuviel gesagt ist. Eher, sagen wir mal, so etwas wie einen Kern des Widerstandes, in den sie den Rest ihrer Selbstachtung gerettet hatte und den sie sorgfältig abschirmte gegen ihre ansonsten inzwischen so servile Art.

Mir wurde klar, dass mal wieder ein Wechsel in der Vorgehensweise angesagt war.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kapitel 18

 

Am Montagabend war mir nach ein wenig Geselligkeit und  Normalität, also spielten wir wieder Schach miteinander. Anna war unkonzentriert und fahrig, auch wollte diesmal kein rechtes Gespräch aufkommen. Auch diesmal war sie zwar appetitlich und sorgfältig zurechtgemacht, aber es hatte den Anschein, als fielen ihr ständig die Augen zu und als müsse sie sich mit Gewalt wach halten. Nun ja, zusätzlich zur Gartenarbeit heute noch Kochen und Wäschewaschen. Immerhin- ihr auferlegtes Pensum hatte sie bewältigt heute.

Sie verlor die Partie, nahm es mit einem Achselzucken.

„Bist du müde, Anna? Möchtest du dich ins Bett legen?“

Statt einer Antwort kam sie zu mir, kuschelte sich an mich. „Ach, Herr, es war so viel Arbeit in letzter Zeit. Es tut mir auch so leid, dass ich am Samstag das Holzhacken nicht mehr geschafft habe. Herr, werde ich morgen wirklich schon wieder geprügelt? Es ist so schrecklich, es tut so entsetzlich weh jedesmal. Ich kann es nicht mehr aushalten. Bitte Herr, schlagen Sie mich nicht mehr mit diesen furchtbaren Peitschen und diesem Rohstock, oder nicht mehr jede Woche.“ In ihren Augen schimmerten Tränen. „Bitte, Herr, haben Sie Mitleid, ich flehe Sie an.  Erlassen sie mir doch diesmal die Strafe.“

Ich streichelte ihr übers Haar. „Wenn du heute abend schön brav meine Wichse trinkst, also sie von einem Unterteller schlürfst und auch das Präservativ auslutschst, dann will ich dir deine morgigen sieben Schläge mit dem Ochsenziemer anrechnen auf die zehn Rohstockhiebe, die du frei hast wegen deiner gewonnenen Schachpartie da letztens. Ist das ein Wort?“

„Danke, Herr.“ Die Erleichterung war ihr anzusehen.  „Ich will es versuchen.“

„Hol alles!“ „Ja, Herr.“

Sie erhob sich, wackelte los auf ihren High Heels. Heute trug sie eine knallenge weiße Jeans und ein zwei Nummern zu kleines, ebenfalls weißes Oberteil mit halblangen Ärmeln.

„Soll ich mich auskleiden, Herr? Oder vielleicht  strippen? Ich kann das. Das habe ich früher öfters für meinen Freund gemacht. Der mochte das.“

Interessant. „Da komme ich noch mal darauf zurück, Anna. Kannst du auch Bauchtanz?“ Sie schüttelte den Kopf. „Nein, Herr, leider nicht so richtig.“

„Ich werde dir ein Lehrbuch und Kassetten mit arabischer Musik besorgen, dann übst du jeden Abend in deinem Zimmer vor dem Zubettgehen eine Stunde lang. Ich gebe in vier bis fünf Wochen eine Party für meine neuen Nachbarn, bis dahin muß das klappen.“

Anna nickte. „Ja, Herr, ich werde es üben.“

„Tu das. Sonst kriegst du wirklich den Rohrstock. Heute bleibst du angezogen und holst mir nur einen runter.“ „Ja, Herr.“

Sie streifte  das Präservativ über und wichste mich ganz langsam eine Dreiviertelstunde lang ab, zärtlich und mit einem kaum merklichen Druck ihrer kleinen Hand, so wie ich das mag. Wenn auch mit einem todmüden Gesichtsausdruck. Dann molk sie mich etwas schneller und packte auch heftiger zu. Die andere Hand begann, meinen Sack zu kraulen, die Eier zu kneten. Das Ejakulat schoß heftig in den Gummi. Sie strich mir noch eine Zeitlang den Schaft, bis mein Schwanz erschlaffte.

Vorsichtig rollte sie das Präservativ ab, legte es auf den Unterteller.  Mit zwei Fingern strich sie es aus, setzte den Unterteller an, schlürfte mein Sperma.  Dann nahm sie den benutzten Gummi mit vier Fingern, zwei an jeder Seite, setzt ihn an und lutschte ihn leer. Vollständig.  Sie blickte mir die ganze Zeit ohne Unterbrechung in die Augen dabei.

„Das hast du gut gemacht, Anna. Jetzt geh Zähneputzen und ins Bett. Ich räume heute selbst auf hier“, fügte ich hinzu, als ich ihren fragenden Blick auf das Schachspiel und meinen Essensteller, mein Weinglas bemerkte. (Sie hatte ja noch ihren zweiten Tag des Nahrungsentzugs heute, wegen Samstag)

„Leg dich hin, ich komme dich dann einschließen.“

„Danke, Herr. Und danke auch so sehr, dass Sie mir meine Strafe erlassen haben.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kapitel 19

 

Die nächste Zeit sah eine sehr gehorsame und sehr fleißige Anna. Hin und wieder, nur damit sie nicht auf falsche Gedanken käme, zog ich ihr wegen irgendwelcher kleinerer Verfehlungen, die nicht mit den üblichen Ohrfeigen abgetan werden konnten, quasi formlos an Ort und Stelle drei oder vier Hiebe mit der Reitpeitsche über. Ansonsten hielt ich mich zurück, schließlich wollte ich sie brechen, nicht zerstören

Das mit der Reitpeitsche war keine große Sache. Wenn sie sich was zuschulden kommen ließ, beispielsweise war einmal die Suppe  ein wenig zu salzig für meinen Geschmack, ließ ich sie erst mal ihre Arbeit zu Ende tun, in diesem Falle also servieren, sagte nur: „Anna, nach dem Essen, die Reitpeitsche.“ Sie bediente mich ruhig weiter, nur ihre Hände zitterten.

Die Mahlzeit kam zu ihrem Ende, es war alles abgeräumt und ich saß zufrieden beim Kaffee, Anna  hinter meinem Stuhl, bereit, weitere Wünsche entgegenzunehmen.

„Nimm das nächste Mal weniger Salz in die Suppe.“

„Ja, Herr, Verzeihung. Wollen Sie mich jetzt strafen oder haben Sie noch einen Wunsch?“ Offenbar wollte sie es schnell hinter sich bringen, fürchtete wohl, ich könne es mir noch anders überlegen und es ginge doch in den Keller.

„Jetzt. Bring die Peitsche.“

Anna lief in den Keller, holte sie, reichte sie mir. Nestelte den Rock ihrer Kellnerinnenuniform hoch, der Leser erinnert sich, ein knapp sitzendes, sehr kurzes schwarzes Röckchen, schob den Schlüpfer in die Kniekehlen, beugte sich vornüber, Hände auf die Knie.

Eine Zeitlang ließ ich sie so stehen, trank erst den Kaffee aus, um mich dann zu erheben und ihr in rascher Folge drei Schläge auf den Arsch zu pfeffern. Anna vollführte einen stummen kleinen Schmerzenstanz, unruhig hüpfte sie von einem Bein auf das andere,  sich den Allerwertesten reibend sog sie zischend die Luft durch die Zähne, hielt sie einen Moment lang an.

Nachdem sie stoßweise wieder ausgeatmet hatte, brachte sie ihre Kleider wieder in Ordnung. Ich reichte ihr die Peitsche wieder zurück. „Räum sie wieder an ihren Platz.“ „Ja, Herr. Und vielen Dank, dass Sie nur die Reitpeitsche genommen haben.“

Sicher, ich würde keinen Hund prügeln damit, höchstens ein gewisses kleines Mädchen. Zumindest wäre in ersterem Falle der Tierschutzverein dagegen und auch Anna würde sich am Anfang unserer Bekanntschaft wohl nicht auch noch bedankt haben dafür. Sie wußte aber inzwischen, was wirkliche Schmerzen sind und dass sie sehr wohl Grund hatte, mir zu danken für meine Zurückhaltung. Immerhin war sie nicht im Keller gelandet und eines der ernsthaften Schlaginstrumente auf ihrer empfindlichen Haut. Aber auch das würde deutlich sichtbare Striemen hinterlassen, Striemen, die Tage brauchten, um wieder zu verblassen.

Aber abgesehen von solchen kleinen Intermezzos (und dass sie sich öfters mal die Wange hielt, eine von meinem Handabdruck gezeichnete Wange), ließ ich sie in Ruhe mit  Mißhandlungen.  Es paßte in meinen Plan und sie  gab sich ja auch solch erkennbare Mühe, alles, wirklich alles zu tun, um nicht in den Keller geführt zu werden. Ich rechnete es ihr auch hoch an, dass sie mich kein einziges Mal damit nervte, mich an den versprochenen Ausgang zu erinnern, obwohl sie das sicher nicht vergessen haben konnte.  Geduldig und demütig wartete sie ab.

Anna lebte wieder auf. Sie war wieder fröhlicher insgesamt, gesprächiger, gewann an unseren Schachabenden wieder sämtliche Partien, wenngleich nicht mehr mit der früheren Leichtigkeit, ich übte eisern am Computer. (Allerdings hütete ich mich davor, noch mal um einen Einsatz zu spielen. Anna war mir eindeutig über, es stand nicht zu erwarten, dass ich in absehbarer Zeit ihr Niveau erreichen konnte. Das akzeptierte ich)

Einmal, an einem unserer Abende, umarmte sie mich und sagte: „Ich hab dich lieb.“ Auch diesen Lapsus ließ ich ihr durchgehen, wurde dafür mit dem besten Sex meines bisherigen Lebens belohnt. Sie war wie ein Tier- und wie ein hilfloses Kind, das im Rausch der Leidenschaft seine Einsamkeit, seine Angst, seine Verzweiflung vergessen möchte.

Arme Närrin! Nicht im allergeringsten konnte sie ahnen, welch schwarzen Phantasien gerade ihre Willfährigkeit, ihr Ausgeliefertsein in mir entzündeten. Ich schalt mich selbst einen Toren, dieses ahnungslose und vertrauende Wesen verschonen gewollt zu haben- verschonen mit der Folter! Oh, was für grausige Dinge ich mir ausmalte, während ich ihren kindlichen Körper fickte!

Aber bis dahin war es noch ein langer Weg. Ich wollte die Vorfreude genießen, und das möglichst lange. Denn hinterher, nach der Folterung, wäre sie unbrauchbar für alle Zwecke, meine kleine Anna. Meine Absicht war nun: ich würde sie tage- und nächtelang foltern lassen von einem wirklich professionellem Sadisten- und dabei zuschauen. Foltern, bis sie starb. Sie zu Tode foltern lassen.

Als dieser Gedanke reifte in mir, wand sich Anna unter mir. Ich pumpte ihr eine nicht enden wollende Menge Samen in die Fotze, spritzte, spritzte, spritzte.  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kapitel 20

 

Am nächsten Morgen, gleich in aller Frühe, meldete ich mich telefonisch krank bei meiner Arbeitsstelle. Das ist an und für sich nicht so meine Art, ich bin recht pflichtbewußt und komme sogar eher auch mal dann zur Arbeit, wenn es mir nicht so gut geht.

Diesmal aber setzte ich das Vergnügen über die Pflicht- also im Klartext: ich konnte mich einfach nicht losreißen von Anna, ich schlüpfte zurück zu ihr, die die ganze Nacht in meinem Bett verbracht hatte. Die schönste Nacht meines Lebens, wie ich hinzufügen muß. Es ging zu wie in einem wahr gewordenen Männertraum: wenn ich sie nicht gerade in eines ihrer feuchtwarmen Löcher fickte, mal zärtlich, mal heftig, knutschte sie mich ab, weich und sanft oder auch fordernd, geradezu aggressiv, dass mir Hören und Sehen verging. Dann lag sie wieder neben mir, wischte sich Fotzenschleim und Sperma aus der Muschi oder dem Arsch (sie rieb sich ihr natürliches Gleitmittel einfach von vorn, wo es so reichlich floß, nach hinten in ihr Kackloch, bevor ich sie dort beglückte), lächelte mich zärtlich an währenddessen.

„Ich bin immer noch schön eng gebaut, nicht wahr, Herr?“, meinte sie so um vier Uhr in der Früh, „ich meine, trotz dem, was diese bösen Männer mir angetan haben.“ „Weiß Gott, Anna, das bist du. Du solltest nie Kinder haben. Vielleicht lasse ich dich ja sterilisieren. Das wäre wohl das Beste, meinst du nicht? Dann müßtest du nicht immer die Pille nehmen.“ Dies geschah regelmäßig unter meiner Aufsicht, schließlich wollte ich mir meine schönen Engficks in die Öffnung zwischen ihren Beinen nicht durch eine Nachlässigkeit ihrerseits nehmen lassen. Auch sollten diese fast nicht vorhandenen Jungmädchenbrüste nicht aufgebläht und ausgeleiert werden durch Milchproduktion. Nicht dass mich Schwangere nicht reizten oder ich Muttermilch direkt von der Quelle nicht zu schätzen wüßte.  Eine ihr Baby noch säugende Nutte hatte mich einmal kosten lassen in den Zeiten, als ich noch regelmäßig ins Bordell ging, ich war fast irrsinnig geworden vor Geilheit.  Anna jedoch, das stand für mich fest, sollte mir ihren Kinderkörper bewahren in ihrem kurzen Leben.

„Ach, Herr, ich weiß nicht so recht...“, seufzte sie, drückte sich irgendwie schutzsuchend an mich. Für ihre Verhältnisse, für sie, die doch schon so durch und durch  versklavt war, wie man es innerhalb relativ kurzer Zeit nur sein kann, fast schon ein Akt des Aufbegehrens. „Deine Meinung hierzu, Anna, ist natürlich ohne Belang. Ich habe dich nur rhetorisch gefragt. Wenn ich es so will, landest du morgen noch beim Frauenarzt auf dem gynäkologischen Stuhl und dir werden, schnipp schnapp, die Eileiterchen  durchtrennt. Haben wir uns verstanden?“

„Ja, Herr.“ Wieder ein Seufzer, ein tiefer diesmal. Sie bot mir die Wärme und die Weichheit ihres Mundes dar, wir verschmolzen in einer dieser endlosen Kußorgien, die sie so sehr zu brauchen schien.

Sie entleerte mich vollständig diese Nacht, zumindest kam es mir phasenweise vor. Aber immer wieder schaffte sie es, meinem Schwanz Sperma zu entlocken, nur noch ein paar Tröpfchen zum Schluß. Als ich dann nicht mehr steif genug wurde für eine Penetration, saugte sie mich einfach aus mit ihrem nimmermüden Mund.  Als überhaupt nichts mehr lief, ich auch nicht mehr wollte, es war bereits sechs Uhr fünfzig, bot sie mir noch an, ihre arabische Musik aus dem Zimmer zu holen und mir ihre Fortschritte in der Kunst des Bauchtanz vorzuführen. „Ich habe fleißig geübt, Herr, Sie werden schon sehen.“ „Laß gut sein, Anna. Ich geh mal kurz telefonieren und dann schlafen wir beide ein bißchen, ja?“

Darauf ging ich zum Telefon und meldete mich krank. Ich denke, der Leser versteht´s  und kann es mir nachfühlen.  Außerdem, wie gesagt- ich konnte mich einfach nicht losreißen von diesem süßen Knuddel- und Fickding- meiner Anna. Das ich auch noch so preisgünstig erstanden hatte seinerzeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kapitel 21

 

Aus den „paar Stunden“ wurden viele, erst am späten Nachmittag erwachten wir. Ich davon, dass ich an den Füßen gekitzelt wurde. „Laß das, Anna.“ Sie kicherte und hörte nicht auf. Ich trat spielerisch nach ihr, es entspann sich ein Kampf um meine Füße. Sie wollte unbedingt wenigstens ein Bein festhalten und  weiter kitzeln. Lachte dabei und war ganz vergnügt. Schließlich schnellte ich mit dem Oberkörper hoch, ergriff blitzartig ihre beiden Handgelenke, zog sie im Hintüberfallen bäuchlings auf mich. Sie kicherte wieder los, war von einer mädchenhaften Fröhlichkeit ergriffen.

„Aber Herr, Herr, sie haben da ja ein ganz dickes Rohr stehen. Ich dachte, Sie können nicht mehr. Bitte fick mich, ach bitte biiitte...“, bettelte sie.

Es stimmte. Zu meinem nicht geringen eigenem Erstaunen stand mein bestes Stück wieder wie eine Eins.  Das kleine Luder begann, nach unten zu rutschen, wollte sich drübergleiten lassen. Ich hielt sie fest, hinderte sie daran.

„Ich hab Hunger, Anna. Steh auf und mach uns ein paar Brote zum Essen.“ „Ja, gleich, Herr, aber erst ficken, ja? Erst ficken, dann essen, erst ficken, dann essen“, trällerte sie vor sich hin, versuchte mit ganzer Kraft, weiter runter zu kommen um sich meinen Schwanz in die Fotze zu schieben.

Ich packte sie an beiden Oberarmen und warf sie schwungvoll runter von mir. Auf dem Rücken liegend starrte sie mich perplex an. „Und duze mich gefälligst nicht, du kleines Hürchen!“ Beugte mich über sie und knallte ihr ein paar saftige Ohrfeigen runter. Links- rechts, links- rechts; Vorderhand- Rückhand, Vorderhand- Rückhand.

„In der Schublade des Nachtschränkchen sind Handschellen. Gib sie her , auf den Bauch, Hände hinter den Rücken!“ 

Anna begann mit einem Mal am ganzen Körper heftig zu zittern, wollte mir die Arme um den Hals schlingen, machte einen Kußmund. Ich stieß sie weg. „Wird´s bald. Die Handschellen. Tu, was ich dir befohlen habe!“ Sie plärrte laut los: „Ach, Herr, Herr, bitte nicht. Bitte strafen Sie mich nicht. Es...es ist mir doch nur so rausgerutscht. Ich habe es doch gar nicht sagen wollen...“ Ganz verzagt war sie mit einem Mal, schniefend angelte sie die Handschellen aus der Schublade, reichte sie mir mit einem waidwunden Blick.

„Auf den Bauch!“ Wortlos gehorchte sie. „Hände hinter den Rücken!“ Sie tat es. Ich legte ihr die Handschellen an, zog sie so fest an, dass Anna aufschrie. „Aua, aua, nicht so fest, nicht so fest!“ Das ignorierte ich natürlich.

„Anna, willst du freiwillig in den Keller gehen oder soll ich nachhelfen?“ „Ich geh schon, ich geh schon...“

Das war aber gar nicht so einfach mit hinter den Rücken gefesselten Armen, zumal es ihr offensichtlich Schmerzen bereitete mit den zu engen Handschellen.

An der Kellertreppe passierte es, dass sie bockig wurde. Sie blieb einfach stehen, sträubte sich.

„Ich will nicht mehr geschlagen werden. Ich mach doch immer alles. Andere dürfen frei und glücklich leben. Warum ich nicht?“

„Du hättest eben nicht als Sklavin auf die Welt kommen dürfen, Anna. Ist das etwa meine Schuld?“

„Nein, aber Sie könnten mich wenigstens behandeln wie einen Menschen. Und nicht immer so grausam sein mit mir. Früher waren die Menschen doch auch gut zu mir. Warum hört meine Qual denn nie auf, warum haben Sie denn nie Mitleid mit mir?“ Den letzten Satz schrie sie beinahe.

„Weil du mir einfach nicht richtig gehorchen willst, Anna. Das mußt du aber. Den Rest deines Lebens. Und wenn du jetzt nicht auf der Stelle runtergehst, kommst du in den Stehbunker, kapiert?“

So plötzlich, wie ihre kleine Revolte begonnen hatte, brach sie wieder in sich zusammen. Sie begann zu weinen und langsam die Treppe hinabzusteigen.

Unten warf sie sich mir unvermittelt zu Füßen. Aus aufgerissenen Augen schaute sie mich an, bewegte bittend den Mund.

„Schön, dass dir wieder eingefallen ist, dass du eigentlich Sprechverbot hast. Also, red schon, was hast du mir zu sagen?“

„Herr, ich weiß auch nicht, was eben über mich gekommen ist. Bitte strafen Sie mich nicht auch noch dafür, sowas wird nie wieder vorkommen. Nie, nie, nie wieder, ich schwör´s!“

„Ja, das glaube ich auch, kleine Anna“, erwiderte ich nachdenklich. „Und, weißt du was? Du wirst auch nicht geschlagen heute.“ „Wie, ich werde nicht geschlagen, Herr?“ Schwache Hoffnung machte sich breit auf ihrem Gesicht, Hoffnung gepaart mit Unglauben.

Ich schüttelte den Kopf. „Nein, das wirst du nicht. Aber wir spielen ein kleines Spiel miteinander.“

„Ein Spiel, Herr?“

„Ja, Anna, ein Spiel. Bleib so knien wie jetzt, du wirst gleich sehen, was für ein Spiel das ist.“

Ich ging zum Wasserhahn, stellte einen Eimer darunter, ließ ihn vollaufen.  Anna war totenblaß, als ich ihn vor ihr absetzte.

„Das Spiel, kleine Anna, heißt: Köpfchen unter´s Wasser, Schwänzchen in die Höh´. Das Spannende daran ist, du weißt nicht, für wie lange. Vielleicht ertränk ich dich ja auch wie eine junge Katze, weil ich die Nase voll haben von so einer ungehorsamen Sklavin, wer weiß?“

„Nein, Herr, bitte...“

Weiter kam sie nicht, da ich ihr ohne Vorwarnung die gefesselten Arme an den Handgelenken nach oben riß, mit hartem Griff, damit die Handschellen noch mehr einschnitten, und gleichzeitig den Kopf an den Haaren brutal nach unten, in den Eimer. Die Überraschung gelang mir vollständig. Am Blubbern des Wassers erkannte ich, dass sie bereits jetzt schon Wasser eingeatmet hatte. Schnell umfaßte ich ihren Oberkörper mit dem einem Arm, da sie panisch versuchte, sich loszukämpfen, wieder raus zu kommen aus dem Eimer, zerrte ihren Kopf eisern nach unten. So rangen wir bestimmt eine halbe Minute miteinander, vielleicht auch etwas länger. Ich wollte es nicht übertreiben, ein Mensch, der glaubt zu ertrinken, steht Todesängste aus. Für sie fühlten sich die dreissig Sekunden unter der Wasseroberfläche sicher an wie eine Ewigkeit. Ich ließ sie wieder hochkommen. Das Gesicht blaurot angelaufen, erbrach sie minutenlang heftig hustend Wasser, so allmählich normalisierte sich ihre Farbe wieder. Ihre Züge noch vom Entsetzen des eben Durchlittenen gezeichnet, jagten immer wieder heftige Schauder durch ihren ganzen Körper.

„Wenn du noch einmal widersprichst, Anna, oder glaubst, dich über irgendwas beschweren zu müssen, oder einem Befehl nicht auf der Stelle nachkommst, tunke ich dich fünf Minuten. Hast du verstanden?“

„Ja, Herr“, antwortete sie kläglich.

Nachts hörte ich sie in ihrem Zimmer weinen und mehrere Male nach ihrer Mama rufen. Ich unternahm nichts dagegen, tat, als bemerke ich es nicht.

 

 

 

 

 

Kapitel 22

 

Die nächsten zwei Wochen verrichtete sie ihre (erstmal von der Menge her reduzierte) Arbeit tadellos, aber irgendwie geistesabwesend und roboterhaft. Ebenso bediente sie mich. Willig und absolut ohne jede Widerstände ließ sie sich durchficken, wenn mir danach war, sie wirkte sogar auf Aufforderung ein wenig mit, aber auch dies in einer distanzierten Art und Weise, so, als stünde sie neben sich und beobachte lediglich die Aktionen ihres Körpers.

So weit- so gut. Wir beide, Anna und ich, schienen ein gutes Stück vorangekommen zu sein in der Ausgestaltung unseres Herrn/ Sklavinnen- Verhältnisses, aber so, bar ihrer Lebendigkeit, konnte ich sie natürlich auch nicht brauchen. Ich wollte sie zwar einerseits sehr wohl absolut willenlos mir gegenüber, aber dieses Zombiehafte, das war es nun wieder auch nicht.

Zumal eine Vorführung ihrer Bauchtanzkünste recht unbefriedigend verlief, technisch noch nicht mal so übel, aber leblos eben, uninspiriert. Auch das anschließende Durchhauen im Keller quittierte sie zwar mit einigen Tränchen, aber es beschlich mich wieder dieses Gefühl, als sei sie gar nicht so recht bei sich selbst, als käme selbst der Schmerz nur wie durch Watte an bei ihr.

Es war an der Zeit, die nächste Stufe meines Planes zur Entfaltung zu bringen.

Am Freitagabend überraschte ich mit einer geradezu sensationellen Neuigkeit.

„Anna, du warst ganz arg brav in letzter Zeit. Und das mit dem Bauchtanz, das wird auch schon noch, da bin ich mir sicher. Ich habe nämlich Stunden für dich gebucht in einer Schule für orientalischen Tanz in der Stadt. Da wirst du jetzt jeden Montag und Mittwoch hingehen. Und am Mittwoch darfst du danach sogar noch ein bißchen bummeln gehen, du kriegst sogar ein kleines Taschengeld mit für Eis oder so.“

Erst schaute sie mich nur stumm an. Dann fing sie vor Unglaube und vor Freude an zu weinen und zu lachen, alles zur selben Zeit, kam das erste Mal seit einer Woche wieder zu mir, umarmte mich, immer noch wortlos.

In dieser Nacht war sie wieder ein guter Fick. Zwar bei weitem nicht so heftig wie in der Nacht vor der Wasserfolter, aber voller Hingabe und Zärtlichkeit. Von sich aus redete sie kaum etwas, und wenn, dann tat sie es leise und mit einem demutsvollen Unterton. Herz, was begehrst du mehr!    

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

    

        

 

 

 

 

          

 

 

 

           

 

 

 

 

     

     

 

    


Review This Story || Author: Michael Fuhs
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